Das Goldinlay
Gold hat zwar den Vorteil, dass es sehr lange hält und seit Jahrzehnten erprobt ist. Da Gold im Mund aber dunkel wirkt, wird Gold im Rahmen eines Zahninlays heute aus Gründen der Zahnästhetik nicht mehr so häufig eingesetzt.
Das Keramikinlay
Keramikinlays, auch Porzellaninlays genannt, sind in einem zahntechnischen Labor hergestellte oder aus Industriekeramik (z.B. Celay®, Cerec®) herausgeschliffene, zahnfarbene Einlagefüllungen. Diese eignen sich zur kosmetisch optimalen Versorgung eines füllungsbedürftigen Zahns. Bei einem Keramikinlay werden im Gegensatz zum Gold-Inlay nicht zementiert, sondern geklebt und werden erst in den Zahn eingefügt, wenn sie bereits gehärtet sind. Es gibt im eigentlichen Sinn keine Keramikfüllung, sondern nur das Keramikinlay. Die Optik des natürlichen Zahnes wird beinahe perfekt durch Keramik imitiert. Dadurch dass dieses Material in seiner Farbe dem echten Zahn individuell angepasst werden kann, ist es nahezu „unsichtbar“.
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Vollkeramik-Inlays. Sogenannte Impress-Inlays (auch Brennkeramik oder Presskeramik genannt) und das gefräste Keramikinlay (auch als Cerec®-Inlays bekannt).