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EuroMed Info

Gesundheit und Vorsorge im Überblick

Die Bürobeleuchtung – Augen auf beim Lampenkauf

Posted on 26. Februar 2002 Written by euromedinfo.eu

Beleuchtung: Die Deckenbeleuchtung und die Schreibtischlampe sind Quellen elektrischer und magnetischer Felder, wobei die Schreibtischlampen wegen ihrer Nähe zum Kopf des Benutzers und der Benutzerin von größerer Relevanz für unser Thema sind. Grundsätzlich muß man Glühlampen, Leuchtstoffröhren (bzw. Energiesparlampen) und Niedervolt-Halogenlampen in ihrer Belastung unterscheiden.

Leuchten mit NV-Halogenlampen können Quellen erhöhter Magnetfelder sein. Es gib NV-Halogenlampen mit den Leistungen 20 und 50 Watt. Sie benötigen einen Transformator (230V/I2V), der schon selbst zur Feldquelle wird. Falls er nicht primärseitig geschaltet ist, erzeugt er auch im ausgeschalteten Zustand ein Magnetfeld. Folge der niedrigen Spannung von 12 Volt ist ein 19-fach stärkerer Strom, wenn die gleiche elektrische Leistung benötigt wird wie bei einer konventionellen Lampe. Ein stärkerer Strom bedeutet immer auch ein stärkeres magnetisches Feld. Das Feld ist dann besonders stark, wenn zwischen den beiden Stromzuleitungen zur Lampe ein größerer Abstand besteht, bei manchen Leuchten sind es 7 bis 10 cm. Somit können sich die Felder der beiden Leiter nicht gegenseitig kompensieren. Als Folge treten Magnetfelder auf, die um mehr als das Hundertfache über denen der Zuleitung von konventionellen Lampen liegen. Bei Niedervolt-Halogen-Schreibtischleuchten sollten die Stromzuführungen miteinander verdrillt oder koaxial geführt und der Trafo primärseitig geschaltet sein, um eine möglichst geringe Magnetfeldabstrahlung zu erreichen. Der Abstand zwischen Trafo und Benutzer/in sollte mindestens 50 cm sein. Wegen der deutlich größeren Helligkeit sind die 50-Watt-Lampen für Schreibtischleuchten besser geeignet als die 20-Watt-Typen.

Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen verbrauchen weniger Strom und emittieren somit auch geringere Magnetfelder aus ihren Zuleitungen als Glühlampen gleicher Helligkeit. Die Lampen selbst und vor allem deren Vorschaltgeräte erzeugen je nach Typ allerdings stärkere Magnetfelder, die auch höherfrequente Anteile bis 40 kHz (bei elektronischen Stromsparlampen, am geringen Gewicht erkennbar) enthalten können. Wegen der höheren Frequenzen erscheint der Betrieb solcher Lampen in Kopfnähe besonders bedenklich. Erst in einem Abstand von mindestens 50 cm werden die Grenzwerte der MPRII-Nonn für Monitore eingehalten. Von den Leuchtstoff- bzw. Energiesparlampen kommen für Schreibtischleuchten nur diejenigen vom Typ Osram Dulux S in Frage, vorausgesetzt, das Vorschaltgerät befindet sich nicht in der Nähe der Lampe und ist z.B. in den Stecker integriert. Die Felder von mit Leuchtstoffröhren bestückten Leuchten unter der Decke sind bei üblicher Raumhöhe für sitzende Personen vemachlässigbar. Die schwächsten Magnetfelder werden von Hochvolt-Halogenlampen (z.B. Halolux von Osram, Halotone von Philips oder Ralogen von Radium) abgegeben. Sie haben ein gewöhnliches Lampengewinde (E 27 oder EI4), können an Stelle normaler Glühbimen verwendet werden und sind ideal für Schreibtischleuchten, vor allem wenn die Helligkeit einer Glühbime nicht ausreicht.

Zur Vermeidung von elektrischen Feldem sollten alle Leuchten, die in Kopfnähe betrieben werden, also auch Schreibtischleuchen, grundsätzlich geerdete Metallgehäuse habet.4-1 Das Anschlußkabel sollte dreiadrig und mit einem Schuko-Stecker versehen sein. Leuchten, die mit einem auf der Rückseite dieses Infos abgebildeten Eurostecker ausgestattet sind, geben meist erhöhte elektrische Felder ab.
Magnetfelder von Lampen in 5 cm Abstand
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Art der Leuchte ……..magnetische Induktion (nT)
Glühbirne 60 Watt …………… 50
Hochvolt Halogen 60 Watt …….. 25
Dulux EL 20 Watt (~ 40 kHz) … 2000
Dulux S 11 Watt (50 Hz) …….. 170
Philips SL 18 Watt (50 HZ) …. 7200
Niedervolt Halogen 20 Watt ….. 120
NV Hal. 20 W Leiterabst. 7 cm . 3500
Niedervolt Halogen 50 Watt ….. 180
NV Hal. 50 W Leiterabst. 5 cm . 8000
————————————————

Weitere elektrische Felder im Büro

Büroeinrichtung: Auch die Möblierung eines Büros kann die Belastung durch elektrische Felder beeinflussen. Schränke und Regale aus Metall oder Metallrahmen von Tischen wirken als Antennen und verstärken die Körperankopplung an elektrische Felder. Dieser Ankopplungseffekt wirkt sich besonders stark aus, wenn der Schreibtisch ein Metallgestell hat und mit den Beinen in einem Knäuel aus Netzkabeln steht. Falls Schreibtische Metallfüße haben, sollten diese nicht durch einen Metallrahmen miteinander verbunden sein. Am besten sind Holzmöbel. Jedes unter Netzspannung stehende Kabel strahlt elektrische Wechselfelder ab, sofern es nicht abgeschirmt ist. Daher sind Knäuel von Netzkabeln eine ergiebige Quelle für elektrische Felder. Von unvermeidlichen Kabelknäueln sollte man genügend Abstand halten. Am besten ist es, wenn die Verkabelung mit einer ausreichenden Zahl von Steckdosen in den Wänden verlegt ist und die Geräte über kurze Leitungen angeschlossen werden können. Von Leitungen zur Datenübertragung oder Telefonkabeln gehen keine relevanten Felder aus. Sie werden mit schwachen Strömen und niedrigen Spannungen betrieben und sind meist abgeschirmt.

Gardinen und Teppichböden aus Kunstfasern können sich rheblich elektrostatisch aufladen. Die Aufladung entsteht dabei durch Reiben von schlecht leitenden Oberflächen gegeneinander, z.B. der Schuhsohle gegen den Teppich. Spannungen von 20.000 Volt sind hierbei keine Seltenheit. Die gesundheitliche Belastung kommt von der Verringerung des Gehaltes an negativen Kleinionen in der Raumluft durch statische elektrische Felder, wie bereits am Beispiel der Bildschirmgeräte erläutert wurde. Wir raten zum Verzicht auf solche Materialien. Abhilfe schafft auch eine genügend hohe Luftfeuchtigkeit (mindestens 60 %), die den Ladungsausgleich beschleunigt.

Kopierer: Kopierer und Drucker sind unentbehrlich an Büroarbeitsplätzen. Sie stellen, wenn sie mit einer durch Hochspannung geladenen Fotoleitertrommel arbeiten, eine Quelle statischer elektrischer Felder (Spannung ca. 16.000 Volt) dar. Laserdrucker und Kopierer der „älteren“ Generation verwenden diese Technik. Neben den gesundheitlichen Auswirkungen elektrostatischer Felder, die schon im Zusammenhang mit Monitoren dargestellt wurden, steht hier die Ozonproduktion im Vordergrund. Die Hochspannung zwischen der Ladeelektrode und der Fotoleitertrommel erzeugt aus dem Luftsauerstoff Ozon. Das Ozon entsteht allerdings nur während des Kopier- bzw. Druckvorganges, es wird durch das Gebläse im Büroraum verteilt. An ungünstigen Standorten und bei älteren Geräten können so Ozonkonzentrationen bis 200 myg/m3 auftreten. Ozon ist ein aggressives Zellgift. Es reizt die Schleimhäute der Nase und der Bronchien und schwächt das Immunsystem des Körpers. Für geringere Ozonkonzentrationen kann man durch reichliches Lüften (natürlich nur, wenn nicht gerade hohe Ozonkonzentrationen im Freien wegen Sommer-Smog-Wetterlage herrschen) und ausreichende Luftfeuchtigkeit (über 60 %) sorgen. Darüber hinaus kann man die Ozonemissionen mit Filtem aus Aktivkohle reduzieren. Sinnvoll ist die Wahl moderner Kopierer, die nur noch geringe Ozonemissionen aufweisen sowie der Einsatz von Tintenstrahldruckern, deren Schriftbild für die überwiegende Zahl der Anwendungen völlig ausreichend ist. Kopierer sollten nicht im Büro, sondern möglichst in einem separaten Raum stehen.

Telefon: In den meisten Büros werden noch drahtgebundene Telefone verwendet. Der zunehmende Einsatz von digitalen Funktelefonen der D-und E-Netze kann zu einer gesundheitlichen Belastung führen. Schon ein nur empfangsbereit geschaltetes Handy stellt eine Dauerquelle für niederfrequent gepulste hochfrequente elektromagnetische Wellen dar, da das Handy ständig Funkkontakt zur nächsten Feststation hält. Im Gespräch steigt diese Grundbelastung an, insbesondere weil man das Gerät nun an sein Ohr hält, somit in Augennähe und nahe beim Gehirn. Wie groß die gesundheitlichen Auswirkungen sind, ist noch nicht hinreichend bekannt, jedoch sind auffällige Veränderungen des EEG bei Menschen und ein Einfluß auf die REM- Schlaf-Phasen beobachtet worden. Diese Effekte werden auf die nur bei den D- und E-Mobilfunknetzen verwendete Pulsmodulation zurückgeführt (siehe hierzu auch unser Infoblatt „Mobiltelefone“). Bei Handys, die im Auto verwendet werden, sind Feldstärken gemessen worden, die selbst die hohen Grenzwerte der Deutschen Elektrotechnischen Kommission (DKE) nicht einhalten. Das liegt daran, daß die Autokarosserie den Sender des Handys abschirmt, was dieser auszugleichen versucht, indem er die Sendeleistung hochregelt. Hinzu kommen Reflexionen im Inneren des Autos.

Wenn überhaupt, sollten Handys im Auto nur mit Außenantenne verwendet werden. Und selbst bei diesen gibt es Typen, die zu hohe Felder erzeugen (siehe Infoblatt „Mobiltelefone“). Letztlich darf nicht vergessen werden, daß Telefonieren im Auto wegen der Ablenkung des Fahrers vom Verkehrsgeschehen eine Gefährdung aller Verkehrsteilnehmer darstellt. Als schnurlose Telefone sollten nur Typen verwendet werden, die nach den Standards CTI (analog) oder CT2 (digital) arbeiten. Typen nach dem DECT-Standard senden gepulste Hochfrequenz aus wie die Handys der D- und E-Netze, so daß mit den gleichen Effekten zu rechnen ist. Außerdem senden die DECT-Basisstationen auch dann, wenn nicht telefoniert wird. Nach welchem Standard ein schnurloses Telefon arbeitet, steht in der Bedienungsanleitung unter den technischen Daten.

Krebsgefahr durch Laserdrucker

Posted on 26. Dezember 2000 Written by euromedinfo.eu

Die Zeitschrift ComputerBild (Jahr 2000) überprüfte 34 Toner für Laserdrucker auf Krebsgifte.
Die Ergebnisse waren erschreckend, da nur ein Toner als unbedenklich eingestuft werden konnte. Beim Wechseln von Toner- Kartuschen geraten Giftstoffe in die Luft, die der Gesundheit schaden können. Der ComputerBild- Test zeigte, dass in zehn der 43 Toner zu viel krebserregendes Benzol, in fünf Tonern zu viel Styrol und sogar in 18 der Toner zu viel Blei enthalten war.
Schon bei niedrigen Konzentrationen reichert sich Benzol im Knochenmark an und löst bei Langzeitbelastung Krebs (und Leukämie – Zusatz von B. Wagner) aus.  Das gesundheitsgefährdende Styrol (krebserregend – Zusatz von B. Wagner) reizt die Augen, Haut und Atemwege und Schleimhäute und führt bei längerer Belastung zu Bewusstseinsstörungen. Wiederholte oder dauernde Belastung kann Asthma hervorrufen sowie das zentrale Nervensystem schädigen. Das Giftige Blei reichert sich im Körper an, wird im Knochengewebe abgelagert und beeinflusst die Blutbildung. Dies führt zu Mangel an roten Blutkörperchen, Reizbarkeit (Nervenstörungen, auch des Gehirns, Kinder mit hoher Bleibelastung sind Lernbehindert – Zusatz von B. Wagner) und Schlaflosigkeit.

Fingierte Mailanfrage: Sind Toner schädlich ?

Betr.: Toner, Frage zu möglichen Gesundheitsgefahren

Sehr geehrteR FragerIn,

Ihre Fragestellung ist recht unspezifiziert, sodass ich nicht umhin kann, alle Anwendungen von Tonern in Betracht zu ziehen und darauf Hinweise zu geben, soweit ich hier aus dem Stand dazu in der Lage bin. Ich bin hier Gast und habe meine Periferie nicht zur Hand, aber nichtsdesto weniger:

Toner ist ein Begriff für kleinste Staubpartikel im Bereich 1 bis 20 µm Durchmesser. Der Toner wird hergestellt durch chemische Prozesse aus verschiedenartigen Metalloxyden und Chemikalien sowie Russ.

Der Begriff „Russ“ vermittelt Ihnen schon den Zusammenhang zu krebserzeugenden Partikeln, wie z.B. Dieselruss (LAI-Grenzwerte und TRK-Grenzwerte (TRGS 900 u.a.)), Schornsteinruss (Hodenkrebs bei Schornsteinfegern).  In vergangener Diskussion hatte die Universität Hannover herausgefunden, dass der Toner im Neuzustand vergleichbar war mit Dieselruss, weil darin Nitrose Verbindungen gefunden wurden, wie die beim Dieselruss, die verantwortlich gemacht werden für die starke krebserzeugende Wirkung des Dieselruss.

Dann gingen die Hersteller hin und lieferten Toner mit niedrigem Nitrose Inhalt. Dies waren Betriebe in Deutschland, die dann sagten, sie würden nur noch solche „unbedenklichen“ Toner herstellen. Nun ist es aber so, dass Billiganbieter aus dem Ausland auch in Deutschland das Rohprodukt Russ vertreiben und es gibt Firmen, die Toner verarbeiten und in Kartuschen vertreiben, die ebenfalls in die Markengeräte hineinpassen. Diese liefern den Toner auch aus dem Ausland, wenn sie hier nicht genügend herstellen. So lag die Toner-Abteilung der Firma TURBON-Carbotec in Hattingen wegen unhaltbarer Mängel im Arbeitsschutz für 1 Jahr lahm. Sie hatten eine Frau am offenen System Toner aus einer Tonne in Behälter umfüllen lassen. Die Frau war während der Schicht schwarz im Gesicht und trug nur einen Partikelfilter- Mundschutz, der aber gemäss DIN mindestens 25 % der Luft ungefiltert durch Leckagen dran vorbei lässt. Wenn sie den Munschutz abnahm konnte man genau an den schwarzen Fahnen auf der Haut bis zum Mund und Nase sehen, wo der Russ bzw. gemahlener Toner ungehindert in ihre Lungen kommen konnte. Dieser Toner hat auch chemisch aggressive Eigenschaften. Das stellte sich so dar: Sie trug auf ihrem blondierten Haar einen Kunststoff-Reifen. Nach der Arbeit waren die Haare, dort wo der Reifen gewesen war dann grün. Es hat also eine oxidative Reaktion eingesetzt. Das heisst: der Toner ist chemisch ionisiert. Ionisierte Stoffe nennt Mensch auch Radikalen. Radikalen werden so von Chemikern und auch von Ärzten bezeichnet. Die Mediziner wissen aber, dass Radikalen Krebserzeugend sind. Radikalen sind zum B. viel in Pestiziden, Herbiziden, Fungiziden, Reaktionschemikalien und Lösungsmitteln, Kaltreinigern und Benzin zu finden. Im Benzin ist dies das Toluol, das ein CH3 am Benzolkern angekoppelt hat.

In Dänemark ist Toluol als Krebserregend von der Regierung anerkannt. In Deutschland will das die Lobby nicht wahrhaben, dass Deutsche ebenso reagieren auf Schadstoffe wie Dänen. Sie bekommen Krebs u.a..

Um auf den Toner zurück zu kommen:

Wenn also jetzt Toner angeboten wird ohne hohe Nitrose- Anteil, kann er doch beim Gebrauch doch wieder zu einem Radikal besonderer Art umgebaut werden. Bereits die Selentrommel im Kopierer lädt die Tonerpartikel elektrochemisch auf und verändert sie damit in ihrer toxikologischen Wirkung.
Wird Toner also im Kopierer mittels UV-Licht zusammengebracht, kann das UV-Licht des Kopierers den Toner chemisch umbauen in Zehntelsekunden Schnelle. Man nennt dies Photochemie. Dabei wird aber nicht allein der Toner aus dem Gerät zu Radikalen umgebaut, sondern auch die Luft und die Chemikalien der Raumluft aus Teppichboden- Ausgasungen, Formaldehyd aus Pressspanmöbeln, PCP aus Lederimprägnierung, Holzschutzmitteln, Phosphorsäureester aus Chemikalien der Kunststoffe, Flammschutzhemmer, Pestiziden. Dabei bilden sich aus den vorher nicht reaktiven Luftschadstoffen hoch reaktive Stoffe, die aber in ihrer Zusammensetzung nicht bekannt sind und demnach auch nicht messbar sind. Sie können aber im Gaschromatographen oder anderem Verfahren dargestellt werden, ohne zu wissen, um welche Giftigkeit es sich dabei handelt. Das mit der Photochemie und UV-Strahlung ist bekannt aus der Technischen Chemie, die so Chemikalien zu neuen umbauen. Solche starken Gefährdungen durch so umgewandelte Pestizide, PCB, CKW Brom-KW, Fluor-KW sowie gemischt halogenierte KW ist bereits in guten Fachzeitschriften veröffentlicht.

Nun wieder zum Toner und den Geräten, in denen er verbraucht wird:

Toner wir also nicht allein in Kopierern verwendet, sondern auch in Lasedruckern, Telefaxgeräten mit Normalpapier u.a. Dieser Lasestrahl ist wiederum in der Lage, Radikalen herzustellen. Dann sind Sie wieder bei obiger Problematik der Radikalenbildung und Krebsgefährdung, abgesehen davon, dass gleichzeitig auch hohe Mengen an krebserregendem Ozon hergestellt wird. Aus diesem bekannten Wissen heraus sollten also alle diese Geräte mit Schadstoff-Absaugung und unschädlicher Sammlung der Gase und Stäube ausgestattet sein, aber nicht in die Raumluft die Schadstoffe einleiten.

So nun kommen wir wieder zu den Nitrosen Verbindungen und anderen Chemikalien der Luft:

Wird also der Toner mit UV-Licht oder Laserlicht behandelt, kann er auch wieder chemisch reagieren mit dem Luft-Stickstoff (Atemluft: 80 Prozent N2, 19 Prozent O2). Es können also Nitrose Verbindungen entstehen und Nitro- Verbindungen, die sehr krebserregend sind, eben im Zusammenhang mit Russ als bekannter Krebserreger bei Dieselruss.

Damit hat sich also der Kreis geschlossen.

Für Ihre weiteren Recherschen wünsche ich Ihnen viel Erfolg, und danke für Ihre Fragestellung.

 

 

Gesundheitliche Beachtung bei Ausstattung von Büro-Arbeitsplätzen

Posted on 15. November 2000 Written by euromedinfo.eu

Büroarbeitsplätze können krank machen. Häufig klagen Mitarbeiter gerade in modernen, klimatisierten Bürogebäuden über Symptome wie dauernde Müdigkeit, Kopfschmerzen, trockene Augen oder Hautausschlag. Die Beschwerden werden unter dem Begriff Sick-Building-Syndrom zusammengefaßt. Schlecht gewartete Klimaanlagen, permanente Zugluft, falsche Beleuchtung und dauernder Lärm, Reinigungsmittel und giftige Ausgasungen aus Wänden und Möbeln sowie Tabakrauch können die Ursache sein. Aber auch ein schlechtes Arbeitsklima (Mobbing) und die Benutzung von elektrischen Bürogeräten können die Gesundheit belasten. Von den gesundheitlichen Auswirkungen am Büroarbeitsplatz, die mit dem Schlagwort Elektrosmog belegt werden, soll hier die Rede sein.

Bildschirmarbeitsplätze:

Im Zusammenhang mit Bildschirmarbeitsplätzen werden unterschiedliche gesundheitliche Beschwerden diskutiert, deren Ursache oft nicht geklärt ist:

  • Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen sowie regelmäßige Kopfschmerzen,
  • schmerzhafte Schwellungen an Unterarmen und Gelenken,
  • beeinträchtigtes Sehvermögen: Augenbrennen, Akkommodationsschwierigkeiten, geänderte Farbwahmehmung, Doppelsichtigkeit, nachlassende Sehschärfe,
  • psychischer Streß: frühzeitige Ermüdung, Energielosigkeit, erhöhte Reizbarkeit, Depressionen, Schlafprobleme, Menstruationsbeschwerden, hoher Zigaretten- und Alkoholkonsum,
  • Ungünstiger Schwangerschaftsverlauf. einige Studien mit widersprüchlichen Ergebnissen.

Elektrosmogquellen am Schreibtisch

Indirekt in Verbindung mit Bildschirmarbeit stehen vermutlich folgende Beschwerden:

  • Hautreizungen im Gesicllt, Ausschläge, Dermatitis: Grund ist möglicherweise eine zu geringe Luftfeuchtigkeit in den Arbeitsräumen oder erhöhte Staubbelastung durch das elektrostatische Feld des Bildschirms.
  • schlechtes Allgemeinbefinden bei Trägern von Amalgamplomben: erklärbar durch eine schleichende, leichte Quecksilbervergiftung, die sich aus einer erhöhten Erosion der Zahnfüllungen in bestimmten elektromagnetischen Feldem ergibt. Die Belastungen durch elektrische und magnetische Felder von Bildschirmen sind vielfältig. Für Femseher gilt prinzipiell das gleiche, jedoch hält man von diesen im allgemeinen einen größeren Abstand und benutzt sie nicht so ausdauernd.

Das elektrostatische Feld auf dem Bildschirm zieht kleine Partikel je nach ihrer Ladung an oder stößt sie ab. Dadurch ist der Schirm selbst, wie der Bereich unmittelbar vor dem Schirm, sehr staubbelastet. Augenreizungen, Hautprobleme im Gesicht und erhöhte Infektanfälligkeit werden hiermit in Verbindung gebracht. Auch nach dem Abschalten des Bildschirms kann dessen elektrostatische Aufladung noch über Stunden erhalten bleiben. Dieser Effekt wird durch eine niedrige Luftfeuchtigkeit begünstigt. Bildschirme, die den schwedischen Normen MPR 11 oder TCO entsprechen, sind gut abgeschirmt und laden sich nur wenig auf. Mit dem statischen elektrischen Feld hängt auch die von Monitoren verursachte Verringerung der Luftionenkonzentration und damit eine Verschlechterung der Raumluftqualität zusammen. Es sollte hier aber bedacht werden, daß Rauchen einen ebenfalls ungünstigen und wesentlich größeren Effekt auf die Luftionenkonzentration hat. An die Rauchpartikel lagern sich Ionen an, wodurch wiederum Kleinionen verloren gehen. Je nach ihrer Ladung werden Luftionen, Staubpartikel und anhaftende Bakterien vom dem Bildschirm angezogen oder abgestoßen. Die Staubpartikel, die auf den Benutzer prallen, können auch Augenbeschwerden und Hautreizungen verursachen.

Der Frage nach möglichen gesundheitlichen Auswirkungen von Bildschirrnstrahlung wurde in den Achtziger Jahren wesentlich mit Blick auf die embryonale Entwicklung nachgegangen. Die hierzu durchgeführten epidemiologischen Studien lassen, wenn überhaupt, nur auf ein sehr geringes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen schließen. Möglicherweise hat die Verbesserung der Bildschirme gegenüber der ersten Generation dazu gehört, daß sich bedenkliche Ergebnisse der ersten epidemiologischen Studien später nicht bestätigten.
Heute wird vor allem die Wirkung schwacher modulierter Felder auf den Hormonhaushalt, den Biorhythmus, das Immunsystem sowie auf Verhalten und Psyche diskutiert. Symptome wie frühzeitige Ermüdung, Depressionen, Schlafprobleme und erhöhte Reizbarkeit, die als Folge von Bildschirmarbeit allgemein anerkannt sind, zeigen Parallelen zu Auswirkungen eines veränderten Melatoninspiegels.

Abb. 1: Unterschiedliche Feldemissionen von Schreibtischleuchten je nach Lampentyp

Der Bildschirm

Entlastung durch die Schwedennormen

Nach Erkenntnissen der schwedischen FEB-Association, die sich mit den möglichen gesundheitlichen Folgen von Elektrosmog und BildschirTnarbeit befaßt, können folgende Symptome bei elektromagnetischer Belastung durch Bildschirmarbeit auftreten:

  • unnatürliche Wärme oder ein brennendes Gefühl im Gesicht
  • stechendes oder krabbelndes Gefühl im Gesicht oder an anderen Körperstellen
  • Trockenheit der oberen Atemwege oder der Augen
  • Konzentrationsprobleme, Schwindel und Gedächtnisschwäche
  • ohne Infektion geschwollene Schleimhäute in Nase, Rachen, Ohr und Nebenhöhlen
  • Kopfschmerzen und Übelkeit
  • Zahn- und Kieferschmerzen
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Herzklopfen
  • Koordinationsprobleme
  • ständiges Gefühl einer beginnenden Grippe

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Tab.1: Schwedische Bildschirmnormen im Überblick .
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Empfehlung …… MPR 11 (1990:8) …. TCO ’91 (4) .
………… auch MPR III-B auch ….. MPR 111-A .
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Meßabstand (1) .. 50cm ……………. 30cm .
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Elektrostatisches Feld(2) +/-500 V (5) +/-500 V (5) .
—————————————————- .
Elektrisches Wechselfeld (3) .
– Band I (5 Hz – 2 kHz) … 25 V/m … 10 V/M .
– Band II (2 kHz – 400 kHz) . 2,5 V/m . 1 V/M .
—————————————————- .
Magnetisches Wechselfeld:

– Band I (5 Hz – 2 kHz) .. 250 nT (6) . 200 nT .
– Band II (2 kHz – 400 kHz) . 25 nT … 25 nT

—————————————————-
1) Die Felder werden in allen Richtungen vermessen
2) Äqivalentes Oberflächenpotential
3) Die Werte für elektrisches und magnetisches Feld sind Effektivwerte
4) TCO’92 enthält zusätzlich die Power-Down-Automatik
5) MPR III: +/- 5 kV/m (entspricht +/- 500 V)
6) MPR III-B: 200 nT
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Die Dosis der Röntgenstrahlung, die beim Auftreffen der Elektronen auf den Leuchtschirm entsteht, liegt bei modernen Monitoren in einem Abstand von 5 cm bei Werten von unter 0,2 Mikrosievert (µSv) pro Stunde. Zum Vergleich führt eine einzige Röntgenaufnahme der Lunge zu einer Dosis von ca. 200 µSv.

Bei der Auswahl eines Monitors sollte man in jedem Fall darauf achten, daß er der MPR-11- oder besser der TCO-Empfehlung entspricht (siehe Tabelle). Jüngst wird ein neuer Standard für Computermonitore (MPR-III) diskutiert, der eventuell offiziellen Charakter in Europa bekommen könnte. In seinen Unterkategorien MPR-III-A und -B entspricht der Standard im wesentlichen den Empfehlungen TCO bzw. MPR-11. Mit Vorsicht zu genießen ist die Unterkategorie MPR-111-X, die firmenspezifische Emissionsnormen erlauben soll. Neben der Strahlungsarmut sollte man auf die optische Bildqualität (z.B. ausgewiesen durch das Siegel „Ergonomie geprüft“ des TÜV Rheinland) und für Flimmerfreiheit auf eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 70 Hertz achten.

Stärkere Magnetfelder lassen das Bild bei jedem Bildschirm (nicht bei Laptops oder Notebooks) je nach Frequenz flimmern oder wackeln. Mit flimmerndem Bildschirm ist zu rechnen neben Traforäumen (bis ca. 5 Meter Abstand), in unmittelbarer Nähe von Hochspannungsleitungen oder Falls sich das Büro im Souterrain befindet und vor dem Gebäude hoch belastete Stromversorgungsleitungen in der Erde verlegt sind. In der Nähe von elektrifizierten Bahntrassen (bis ca. 50 Meter Abstand) kann das Bild, bedingt durch die niedrige Frequenz des Bahnstromes (16,7 Hz), zeitweise wackeln. Wo ein Computerbildschirm aufgrund äußerer Magnetfelder flimmert (ab ca. 500-1000 nT), sollten sich Personen nicht dauemd aufhalten.

 

Gesundheitsschutz und Arbeitsschutz bei Bildschirmarbeit im Büro

Posted on 26. Februar 1998 Written by euromedinfo.eu

Arbeitsplatzgestaltung, um Gesundheitsschäden durch VDT-Arbeit zu verringern und für Vorgeschädigte akzeptabel zu organisieren:
Zur Verhütung von arbeitsbedingten Erkrankungen und somit Leistungsminderung, fehlerhafte Arbeit und damit Geschäftsschädigung zu vermeiden und auch für das Personal ein verträgliches Arbeitsklima herzustellen, ist es notwendig bei den derzeit vorhandenen Bildschirmarbeitsplätzen und Büros gemäss Unfallverhütungsvorschriften (UVV) organisatorische Massnahmen zu ergreifen (UVV: VBG 1), um solche Nachteile zu verhindern.

Die Gefahren sind allgemein bekannt und in Bezug auf Gefahrstoffeinwirkung in dem Beitrag der Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene und Freunde, Hattingen, in der Broschüre „Beitrag zum Umweltschutzpreis der Stadt Hattingen – Bildschirmarbeit und Gesundheitsschädigung“ beschrieben und die Quellen für die wissenschaftlichen Grundlagen sind dort genannt.
Der DGB hat dazu auch schon viele Veröffentlichungen gemacht, so auch Epidemiologen und Arbeitsmediziner.

Kathodenstrahl-Bildschirmarbeit (VDT):

Zur Organisation des VDT-Arbeitsplatzes ist es zwingend vorauszusetzen, dass nicht mit Kathodenstrahl- Bildschirm gearbeitet werden muss, sondern LCD-Bildschirme Verwendung finden.

Begründung:

Im Gegensatz zu LCD-Bildschirmen belasten die Kathodenstrahl-Bildschirme die Benutzer mit Röntgenstrahlen, UV-Licht (Ultraviolettes Licht), Infrarotlicht, Mikrowellen, elektrischem Feld und magnetischem Feld. Dadurch wird die Umgebungsluft ionisiert und es entstehen in der Atemluft sogenannte R adikale, die in der Medizin als krebserregend bekannt sind. Die Hochspannung für die Kathodenstrahlröhre im Gerät ionisiert Luftmoleküle und ermöglicht somit die Bildung von gesundheitsschädlichen neuen Molekülverbindungen, die orher nicht in der Luft vorhanden waren. Es entstehen dadurch also neue Gefahrstoffe, die gleichzeitig auch noch ionisiert (also Radikale) sind. So ist z.B. bekannt, dass Halogen- Kohlenwasserstoffe wie CKWs (Chlor-), BKWs (Brom-), FKWs (Fluor-) sich dadurch in Dioxine und Furane sowie Stickoxide (NOx) zu Nitroverbindungen umwandeln und somit ein hohes Potential für Gesundheitsschädigung darstellen.

Schadstoffe in der Luft:

Die Kohlenwasserstoffe (KWs) und Halogen-Kohlenwasserstoffe stammen dabei aus der Arbeitsumgebung, wie z.B. aus Hautchreme, Parfüm, Waschmittel, Weichspüler, Pestiziden in der Kleidung, Biozide in der Klimaanlage für die Grossbüros, speziell auch nach chemischer Reinigung, Lederimprägnierung z.B. mit PCP, Flammschutzhemmern in den Kunststoffen der Videodisplays (VDT), Vorhängen, Tapeten, Teppichen, Schränken, Pressspanplatten, Kunststoffbeschichtungen, Gummifussboden, Teppichkleber, Teppichimprägnierung, Tipp-Ex, Filzschreibern, Kopiergeräten und Ausgasungen von PCB, Tetrachlorbenzyltoluol(Ugilec), Trichlorbenzol, Phosphorsäureester u.a. ähnlich gesundheitsschädlichen Verbindungen. Die Elektronikplatinen werden in Troisdorf bei CWH/Dynamit-Nobel mit 7 % Bromanteil hergestellt und die fertigen Platinen dann noch mit einem Brom- oder Fluor- Spray als Flammschutz besprüht.
Bei Erwrärmung der Elektronik, die zwangsläufig bei dem Betrieb des Gerätes stattfindet, treten diese Stoffe als Gas in die Arbeitsumgebung aus und werden eingeatmet. Insbesondere sind hier auch Netzteile (Spannungsversorgung) zu erwähnen, die z.B. bei LCD-Geräten seperat gekauft werden können. Ein besonders schlimmes Problem ist da z. B. die Umhüllung vom Produkt „Lien Electronics Inc.“ Made in Taiwan R.O.C. (E 13385), TÜV- geprüft, GS.

Luftschadstoffe und Gesundheitsschädigung:

Solche Ausgasungen sind an sich schon bekannt, gesundheitsschädlich zu wirken z.B. Fötusschädigend, Fehlgeburt bewirkend, Leberschädigend, Immunschädigend, Krebserregend, (HD, NHL, Leukämie u.a.), Lungenschädigend, Asthmaprovozierend, Allergisierend, Hautschädigend (bis hin zu Hautkrebs), Brustkrebs unterstützend, Genschädigend für die nachfolgende Generation (Krebs für Kleinkinder, Morbus Crohn, Hasenscharte, Gaumenspalte, u.a.).

Diese Ausgasungen werden dann auch noch durch das starke Elektrische Feld der 12.000-Volt Hochspannung im VDT ionisiert und es bilden sich noch stärkere Gifte, die man aber nicht messen kann, weil man die genaue Zusammensetzung nicht kennt, nur bestimmte Dioxine und Furane, die aber schon als Krebsfördernd bekannt sind, wie z.B. Dioxin mit seiner tumorfördernden Wirkung.

Solche Ionisierung findet auch durch die Kathodenstrahl-Bildröhre statt. Optisch zu erkennen ist das durch starke Staubablagerung z.B auf der Gesichtshaut bei der VDT-Arbeit.

Strahlung und Luftschadstoffe:

Die Strahlungen und elektromagnetischen Felder bedingen aber auch noch weitere Gefahren, wie z.B. die krebserzeugende Wirkung durch Röntgenstrahlen, insbesondere für Brustkrebs, wenn die Bildröhre stark dorthin gerichtet ist.
Buntbildschirme haben eine dreifach höheres Strahlenwirkung als scharz-weiss-Geräte.

Ist der Bildschirm auf das Gesicht ausgerichtet, kann der Mensch davon die Augen „verblitzt“ bekommen durch die Wirkung der UV-Strahlen. Das macht sich bemerkbar, wie Sandkörner in den Augen, aber erst nach der Arbeit. Dann werden die Augen so lichtempfindlich für den Rest des Tages, dass man nicht mehr im Sonnenlicht gehen kann, ohne dass die Augen stark brennen und man sie sogar gar nicht mehr öffnen kann wegen der Beschwerden. Die Augen tränen, die Nase läuft, beim Abwischen der Tränen meint man, tausende von Sandkörnern in den Augen zu haben.

Bei am Tag längeren Arbeiten treten diese Effekte auf, wie auch z.B. Trockene Augen. Das ist erklärbar durch die auch in der Wirtschaft als Trocknungsmittel verwendeten Bestrahlungen mit UV-Strahlung, IR-Strahlung, Mikrowellen oder/und Einwirkung von Schadgasen aus den Geräten und der Arbeitsumgebung. Die vom Augenarzt verschriebenen Augentropfen enthalten manchmal unnützerweise das Herzmedikament Digitalis, das über die Augenschleimhaut in die Blutbahn und zum Nervensystem gelangt.
Dadurch wird der Körper davon Abhängig und Digitalis bewirkt das Herzversagen, auch Tod, wenn es dann nicht weiter eingenommen wird.

Durch die neuen Bildschirmfilter wird nur ein Teil der Mikrowellen zurückgehalten der grosse Teil kommt weiter heraus.

Potenzierende Wirkung zwischen Luftschadstoffen und Strahlung:

Die Ausgasungen können natürlich auch allergisierend wirken und besonders unverträglich für Chemikaliensensibilität (MCS (Multiple Chemikalien Sensibilität)), auch für Menschen mit Schuppenflechte und Morbus Crohn sein, weil man herausfand, dass wenn diese Menschen sich von solchen Schadstoffen fernhalten oder/und ihre Nahrung umstellen auf solche ohne Pestizideinwirkung und -Anbau, die Schwelle zum Auftreten ihrer Krankheitssymptome unterschritten wird, sie symptomfrei leben können. Solche schadstoffbeladene Arbeitsumgebung kann aber auch solche Krankheiten erzeugen, die man dann sein Leben lang nicht mehr los wird.

Krebs, der oft zu spät erkannt wird, führt dann früh zum Tode.

Hautkrebs ist dabei besonders gefährlich. Er wird erzeugt durch UV-Licht, Ionisierende Strahlung und die Gefahrstoffe in der Arbeitsumgebung in der Raumluft, deren Krebspotential sich gegenseitig vervielfacht.

Z.B. wurde bei VDT-ArbeiterInnen an Flugplätzen, die viel Luftraumüberwachung machen, insbesondere Leukämie, Fötusschädigung erkannt sowie an Radioelektrikern. Dies hängt wohl auch stark zusammen mit den Ausgasungen aus den Kondensatoren mit Elektrolytfüllung (Dielektrikum), die PCB, Phosphorsäureester, Trichlorkohlenwasserstoff, Ugilec u.a. enthalten, sowie Ausgasung der Flammschutzmittel aus dem Computer.

Bei Radioarbeitern sind auch Morbus Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome und Leukämie bekannt. Die Radarüberwacher können aber auch wegen ihres erhöht liegenden Arbeitsplatzes drch die in gleicher Höhe liegende Mikrowellenstrahlung der Radarstation in der Umgebung solche Leukämie als Verursacher ansehen. Das weiss man von Soldaten, die an Radarstationen arbeiteten (Fernsehbeitrag (ARD, ZDF, WDR)). Missbildungen und Krebs wurde auch bei Menschen und Tieren in der Nähe von Radarstationen und Mikrowellensendern (D2-Netz) im Fernsehen (ARD „Fliege“ u.a.) berichtet. Von Brustkrebs wurde kürzlich bei Frauen an VDTs berichtet. Hier ist das Zusammenspiel von Röntgenstrahlen und CKWs, Phenoxy-Herbizide wie DDT (2,4,5-T), 2,4-D, PCB, Dioxine, Furane, Nitromoschus, u.a. als potenzierende Gefahr zu sehen. Es ist aus der Chemotherapie von Krebserkrankten bekannt, dass die gleichzeitige Einwirkung von Röntgentherapie ein ca. 4-fach erhöhtem Leukämierisiko innerhalb von 10 Jahren ergibt und ein ca. 15-faches Risiko innerhalb von 30 Jahren. Am VDT kommen noch die anderen Strahlenwirkungen hinzu. Hingegen wurden in deutschen Fachzeitschriften nur Ergebnisse von Untersuchungen veröffentlicht, die diesen Zusammenhang nicht fanden (sei es, weil sie Patientedaten dafür ausgesucht bekamen, wobei das nicht auftrat, oder auf Grund der gezielten Fragestellung der Auftraggeber und Sponsoren in der Röntgenwirtschaft und Herstellung von Chemotherapeutika bzw. Anwenderlobby von Chemo- und Strahlentherapie das nicht als Ergebnis haben wollten, um Ihren Profit nicht zu gefährden. Die Politiker und Industrielobby sind m.M. ebenfalls daran interessiert, dass man weiterhin auf die Krebstherapie- Erfolge vertraut und sich nicht solidarisch gegen solche krebserzeugenden Arbeitsplätze zur Wehr setzt).

Gehen Sie bitte bei dem Hinweis „kann Krebs erzegen“ davon aus, dass früher oder später der Fall eintreten wird, es sei denn, sie sterben vorher an anderen Ursachen. (In Moskau bekommt jeder Zweite Krebs, jeder Dritte hat die „Diagnose Krebstot“.

Menschen mit besonderen Dispositionen:

Es gibt Menschen, die besonders sensibel auf die Strahlung aus den Kathodenstrahlbildschirmen reagieren. Die Symptome sind u.a. Kopfschmerzen,Kieferschmerzen, Zahnschmerzen, Nackenschmerzen.

Die Kopfschmerzen traten erst nach mehrtägiger Arbeit am VDT ein, kamen dann aber täglich sofort nach einer Stunde Arbeit wieder. Menschen mit Amalgam- Zahnfüllungen bekamen Zahnschmerzen bis hin zu ausgedehnten Kieferschmerzen aller Zähne, so dass sie die Arbeit aufgeben mussten. Andere liessen sich die Amalgamplomben entfernen und konnten dann wieder arbeiten.

LCD-Bildschirmarbeitsplätze (Laptops, VDT)

Laptops z.B. haben keine Röntgenstrahlung oder UV- oder IR-Strahlung, Mikrowellen oder 12.000-Volt- Hochspannung und keine ionisierende Strahlung, so dass die Umgebungsluft auch nicht ionisiert wird.

Natürlich bleibt aber noch ein elektrisches Feld und ein magnetisches Feld vorhanden durch die Elektrik und Laufwerke. Auch der Transformator ist eine solche Quelle. Insbesondere sind hier die Ausgasungen aus dem Gerät zu nennen, da es direkt unter der Nase betrieben wird und deshalb sehr stark die Atmung und Gesundheit beeinträchtigt. Auch das Netzteil wirkt dabei sehr stark auf den Menschen ein, weil es direkt daneben steht, mit dem elektromagnetischen Feld und den Ausgasungen. Die Elektromagnetischen Felder wirken hier besonders auf den Bauch, Brust, Körper und die Hände ein.

Muskulatur:

Auf die Rückenschmerzen durch lange intensive Arbeit am VDT gehe ich hier nicht ein, weil dazu die Arbeitsschützer (BGs) besondere Vorschriften für die Arbeitsplatzgestaltung bereits vorgegeben haben.

Bekannt ist ausserdem, dass solche Arbeit zu Nervenschädigungen bis hin zu einseitigen Gesichtslähmungen führen kann und mit der Folge, noch nicht einmal mehr seinen eigenen Haushalt führen zu können, aber auch zur Berufsaufgabe, Umschulung, Arbeitsunfähigkeit.

Abhilfe:

  • Absaugung der Ausgasungen am Entstehungsort und Abführung in die Aussenluft.
  • Absaugung der Raumluft in Bodennähe (Fussleiste), weil die Schadstoffe aus den Computern schwerer als Luft sind, wie auch andere Lösungsmittel (ausser Alkohol) und sich dadurch in Bodennähe in sehr hohen Konzentrationen befinden und immer wieder in die obere Atemluft aufgewirbelt werden oder durch die Umluftklimaanlage auf alle ArbeiterInnen verteilt wird.
  • Frischluftzufuhr aus unbelasteter Aussenluft ohne Biozide.
  • Verwendung von LCD-Bildschirmarbeitsplätzen unter der Prämisse, dass Organisatorische Massnahmen vor persönlicher Schutzausrüstung anzuwenden sind (Aktiver Arbeitsschutz).
  • Fussboden ohne Teppich und ohne ausgasende Klebstoffe oder Bodenbeläge.
  • Vollholzmöbel ohne Holzschutzmittel oder Formaldehydbelastung.
  • Kleinbüros zur individuellen Herstellung des Raumklimas.
  • Luftbefeuchtung, wenn Raumluft geheizt wird.
  • Keine Verwendung von Flammschutzmitteln in Vorhängen, Tapeten u.a.
  • Schwangere dürfen nicht an solchen Arbeitsplätzen sein.
  • Keine Arbeit an Kathodenstrahl-VDT von Hauterkrankten.
  • Keine Beschäftigung an solchen VDTs von Allergikern, Pollenallergikern, MCS, Elektrosensiblen, Krebsgefährdeten, Geschädigten durch Amlagam, Formaldehyd, Holzschutzmittel, Pyrethroide, Lösungsmittel, Schwermetalle u.a..
  • Ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes gemäss BG-Vorgaben
  • Vor und während der Arbeit Arbeitsplatzuntersuchung und anonymisierte Befragungsergebnisse der bisher da beschäftigten und nachgehende Untersuchungen.
  • Kinder sollten nicht solchen Gefahrenquellen ausgesetzt werden. Die Gesundheitsschädigung sollte hier präventativ angenommen werden.

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