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EuroMed Info

Gesundheit und Vorsorge im Überblick

Home Gesundheitsschutz Krebsgefahr durch Laserdrucker

Krebsgefahr durch Laserdrucker

Posted on 26. Dezember 2000 Written by euromedinfo.eu

Die Zeitschrift ComputerBild (Jahr 2000) überprüfte 34 Toner für Laserdrucker auf Krebsgifte.
Die Ergebnisse waren erschreckend, da nur ein Toner als unbedenklich eingestuft werden konnte. Beim Wechseln von Toner- Kartuschen geraten Giftstoffe in die Luft, die der Gesundheit schaden können. Der ComputerBild- Test zeigte, dass in zehn der 43 Toner zu viel krebserregendes Benzol, in fünf Tonern zu viel Styrol und sogar in 18 der Toner zu viel Blei enthalten war.
Schon bei niedrigen Konzentrationen reichert sich Benzol im Knochenmark an und löst bei Langzeitbelastung Krebs (und Leukämie – Zusatz von B. Wagner) aus.  Das gesundheitsgefährdende Styrol (krebserregend – Zusatz von B. Wagner) reizt die Augen, Haut und Atemwege und Schleimhäute und führt bei längerer Belastung zu Bewusstseinsstörungen. Wiederholte oder dauernde Belastung kann Asthma hervorrufen sowie das zentrale Nervensystem schädigen. Das Giftige Blei reichert sich im Körper an, wird im Knochengewebe abgelagert und beeinflusst die Blutbildung. Dies führt zu Mangel an roten Blutkörperchen, Reizbarkeit (Nervenstörungen, auch des Gehirns, Kinder mit hoher Bleibelastung sind Lernbehindert – Zusatz von B. Wagner) und Schlaflosigkeit.

Fingierte Mailanfrage: Sind Toner schädlich ?

Betr.: Toner, Frage zu möglichen Gesundheitsgefahren

Sehr geehrteR FragerIn,

Ihre Fragestellung ist recht unspezifiziert, sodass ich nicht umhin kann, alle Anwendungen von Tonern in Betracht zu ziehen und darauf Hinweise zu geben, soweit ich hier aus dem Stand dazu in der Lage bin. Ich bin hier Gast und habe meine Periferie nicht zur Hand, aber nichtsdesto weniger:

Toner ist ein Begriff für kleinste Staubpartikel im Bereich 1 bis 20 µm Durchmesser. Der Toner wird hergestellt durch chemische Prozesse aus verschiedenartigen Metalloxyden und Chemikalien sowie Russ.

Der Begriff „Russ“ vermittelt Ihnen schon den Zusammenhang zu krebserzeugenden Partikeln, wie z.B. Dieselruss (LAI-Grenzwerte und TRK-Grenzwerte (TRGS 900 u.a.)), Schornsteinruss (Hodenkrebs bei Schornsteinfegern).  In vergangener Diskussion hatte die Universität Hannover herausgefunden, dass der Toner im Neuzustand vergleichbar war mit Dieselruss, weil darin Nitrose Verbindungen gefunden wurden, wie die beim Dieselruss, die verantwortlich gemacht werden für die starke krebserzeugende Wirkung des Dieselruss.

Dann gingen die Hersteller hin und lieferten Toner mit niedrigem Nitrose Inhalt. Dies waren Betriebe in Deutschland, die dann sagten, sie würden nur noch solche „unbedenklichen“ Toner herstellen. Nun ist es aber so, dass Billiganbieter aus dem Ausland auch in Deutschland das Rohprodukt Russ vertreiben und es gibt Firmen, die Toner verarbeiten und in Kartuschen vertreiben, die ebenfalls in die Markengeräte hineinpassen. Diese liefern den Toner auch aus dem Ausland, wenn sie hier nicht genügend herstellen. So lag die Toner-Abteilung der Firma TURBON-Carbotec in Hattingen wegen unhaltbarer Mängel im Arbeitsschutz für 1 Jahr lahm. Sie hatten eine Frau am offenen System Toner aus einer Tonne in Behälter umfüllen lassen. Die Frau war während der Schicht schwarz im Gesicht und trug nur einen Partikelfilter- Mundschutz, der aber gemäss DIN mindestens 25 % der Luft ungefiltert durch Leckagen dran vorbei lässt. Wenn sie den Munschutz abnahm konnte man genau an den schwarzen Fahnen auf der Haut bis zum Mund und Nase sehen, wo der Russ bzw. gemahlener Toner ungehindert in ihre Lungen kommen konnte. Dieser Toner hat auch chemisch aggressive Eigenschaften. Das stellte sich so dar: Sie trug auf ihrem blondierten Haar einen Kunststoff-Reifen. Nach der Arbeit waren die Haare, dort wo der Reifen gewesen war dann grün. Es hat also eine oxidative Reaktion eingesetzt. Das heisst: der Toner ist chemisch ionisiert. Ionisierte Stoffe nennt Mensch auch Radikalen. Radikalen werden so von Chemikern und auch von Ärzten bezeichnet. Die Mediziner wissen aber, dass Radikalen Krebserzeugend sind. Radikalen sind zum B. viel in Pestiziden, Herbiziden, Fungiziden, Reaktionschemikalien und Lösungsmitteln, Kaltreinigern und Benzin zu finden. Im Benzin ist dies das Toluol, das ein CH3 am Benzolkern angekoppelt hat.

In Dänemark ist Toluol als Krebserregend von der Regierung anerkannt. In Deutschland will das die Lobby nicht wahrhaben, dass Deutsche ebenso reagieren auf Schadstoffe wie Dänen. Sie bekommen Krebs u.a..

Um auf den Toner zurück zu kommen:

Wenn also jetzt Toner angeboten wird ohne hohe Nitrose- Anteil, kann er doch beim Gebrauch doch wieder zu einem Radikal besonderer Art umgebaut werden. Bereits die Selentrommel im Kopierer lädt die Tonerpartikel elektrochemisch auf und verändert sie damit in ihrer toxikologischen Wirkung.
Wird Toner also im Kopierer mittels UV-Licht zusammengebracht, kann das UV-Licht des Kopierers den Toner chemisch umbauen in Zehntelsekunden Schnelle. Man nennt dies Photochemie. Dabei wird aber nicht allein der Toner aus dem Gerät zu Radikalen umgebaut, sondern auch die Luft und die Chemikalien der Raumluft aus Teppichboden- Ausgasungen, Formaldehyd aus Pressspanmöbeln, PCP aus Lederimprägnierung, Holzschutzmitteln, Phosphorsäureester aus Chemikalien der Kunststoffe, Flammschutzhemmer, Pestiziden. Dabei bilden sich aus den vorher nicht reaktiven Luftschadstoffen hoch reaktive Stoffe, die aber in ihrer Zusammensetzung nicht bekannt sind und demnach auch nicht messbar sind. Sie können aber im Gaschromatographen oder anderem Verfahren dargestellt werden, ohne zu wissen, um welche Giftigkeit es sich dabei handelt. Das mit der Photochemie und UV-Strahlung ist bekannt aus der Technischen Chemie, die so Chemikalien zu neuen umbauen. Solche starken Gefährdungen durch so umgewandelte Pestizide, PCB, CKW Brom-KW, Fluor-KW sowie gemischt halogenierte KW ist bereits in guten Fachzeitschriften veröffentlicht.

Nun wieder zum Toner und den Geräten, in denen er verbraucht wird:

Toner wir also nicht allein in Kopierern verwendet, sondern auch in Lasedruckern, Telefaxgeräten mit Normalpapier u.a. Dieser Lasestrahl ist wiederum in der Lage, Radikalen herzustellen. Dann sind Sie wieder bei obiger Problematik der Radikalenbildung und Krebsgefährdung, abgesehen davon, dass gleichzeitig auch hohe Mengen an krebserregendem Ozon hergestellt wird. Aus diesem bekannten Wissen heraus sollten also alle diese Geräte mit Schadstoff-Absaugung und unschädlicher Sammlung der Gase und Stäube ausgestattet sein, aber nicht in die Raumluft die Schadstoffe einleiten.

So nun kommen wir wieder zu den Nitrosen Verbindungen und anderen Chemikalien der Luft:

Wird also der Toner mit UV-Licht oder Laserlicht behandelt, kann er auch wieder chemisch reagieren mit dem Luft-Stickstoff (Atemluft: 80 Prozent N2, 19 Prozent O2). Es können also Nitrose Verbindungen entstehen und Nitro- Verbindungen, die sehr krebserregend sind, eben im Zusammenhang mit Russ als bekannter Krebserreger bei Dieselruss.

Damit hat sich also der Kreis geschlossen.

Für Ihre weiteren Recherschen wünsche ich Ihnen viel Erfolg, und danke für Ihre Fragestellung.

 

 

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